miércoles, 1 de julio de 2009

Dieses Wochenende!


HIDROPICO
UNO
Diesen Sonntag, 5. Juli 2009, 22.00 Uhr

HIDROPICODOS
Montag, 6. Juli 2009, 20.00 Uhr

im Sala ESCALADA
Remedios de Escalada de San Martin 332
(a una cuadra de Juan B. Justo y Warnes)
Chacarita


Reservierungen: 15 69609373 oder per Email an heinrich.sara@googlemail.com

Regie: Oliver D. Liebig - oli.liebig@gmx.net

domingo, 14 de junio de 2009

Wasser und Körper kollidieren

„Die Beleidigung, die man gegen die Wasser auf körperliche Art und Weise richtet, lässt die Reaktion der gewaltigen Wasser trotzallem schadlos; [...] die Beleidigung reicht von der Auspeitschung bis zur einfachen Bedrohung. Der Anschlag eines Fingernagels, der leichtesten Berührung kann die Wut des Wassers erwecken.“ (Gaston Bachelard)

Jedes Mal, wenn sich ein Element gestört fühlt, wird es durch seine Wut allseitig: Das Gewitter brüllt, der Blitz explodiert, der Hagel prasselt, das Wasser überflutet die Erde. Das Wasser, Element weiblicher und gleichförmiger als das Feuer. Wasser, das unablässigste Element, das sich mittels geheimster, einfachster, vereinfachenster menschlicher Kräfte versinnbildlicht. Mit seinem bitterfrischen Geschmack erzwingt es seine Platz im menschlichenTrauerspiel. Der Aufbau des Menschens verkörpert Materialen jeglicher Konsistenz, die er mithin verachtet. Die Erotik des Hasses, der Liebe, bestimmt den Körper in seiner grausamen Existenz. Tobend rebelliert der Körper, seine Füße in Ketten, gegen die unbesiegbare Natur. Auf unseren Körper krachend, spült das Wasser in jede Rinne und ebnet, bis es uns und unsere Forderungen gleich gemacht hat. Die essentielle Flüssigkeit, gefroren oder kochend, stößt mit dem Körper zusammen und schleudert uns in wechselseitige Abhängigkeit. Wir spielen mit der unberechenbaren Kraft, sie spielt mit uns. Die Gewalt, die Bösartigkeit, attakiert, wenn einer seine Grenze überschreitet, die unaufhörliche Macht provoziert. Der Zusammenprall des Fleisches und der Welle erreicht seinen Höhepunkt in einem Kampf, der nicht zu gewinnen ist. Einer ringt gegen den anderen, allein der Kampf ist von Beginn an verloren. Wir gebrauchen Gewalt; die unentbehrliche Ader verwandelt sich in den Feind des menschlichen Atems. Diesen seltsamsten, gefährlichsten, gleichsam verdienstvollsten Sieg vergebend, begreifen wir die dreifache Syntax des Lebens, des Todes und des Wassers. Das Leben und der Tod sind die verzweifelsten, das Leid ist unendlich.

jueves, 7 de mayo de 2009

Wasser. Lebensnotwendig. Gewaltsam


Beziehungen der antagonistischen Positionen zwischen Eis/Wasser und Feuer; zwei Zustände des gleichen Materials, Eigenschaften ständiger Bewegung, in jedem Moment sterbend, niemals innehaltend; kreisend, fließend und noch ausdauernd, aufrechterhaltende und endlose Gestalt des Todes.

lunes, 27 de abril de 2009

Grundlegendes

Im Zentrum der Arbeit steht der körperliche Aspekt. Er wird mit sinnlicher Wechselwirkung verbunden. Taktile Momente werden geschaffen werden, um Grenzen zwischen Publikum und Künstler zu überwältigen. Der Körper wird benutzt, um die Eigenschaften der verwendeten Materialien zu ändern.

Die Performance-Gruppe ist vollständig

Eine interdisziplinäre Gruppe wurde gegründet. Im Projekt arbeiten Maler, Schauspieler, visuelle Künstler, Designer, Musiker und Tänzer zusammen.
Ästhetische Interaktion ist angesagt, was sich sowohl als guppenbildender Prozess als auch als interkulturelle Kummunikationsarbeit beschreiben lässt.

lunes, 30 de marzo de 2009

Erstes Treffen: Montag, 30.03.2009, 17.30 Uhr, in der Galerie "El Aleph"

Heute findet das erste Treffen statt. Bis jetzt gibt es eine gute Mischung aller Teilnehmer: Schauspieler, Maler, Tänzer, Philosopen, Musiker...Es ist immer noch möglich, sich der Performance-Gruppe anzuschließen, mit einer Nachricht an performanceproject@public-files.de. Alle Informationen haben nun auch die Universität der Schönen Künste und das nationale universitäre Kunstinstitut erreicht.

miércoles, 11 de marzo de 2009


Informationen werden an der Universität zu Buenos Aires verbreitet, Philosophie- und Literaturfakultät. Demnächst auch an der Fakultät der Schönen Künste und weiteren Orten...

Es läuft an...

sábado, 7 de marzo de 2009

Teilnehmer gesucht! JETZT!

Das Projekt sucht Teilnehmer, die interessiert daran sind, Teil eines Experiments mit interkulturellem Kontext in Buenos Aires zu sein.

Es ist möglich sich jetzt unter performanceproject@public-files.de anzumelden.


Erste Informationen über das Projekt

Während des Workshops sollen bestehende Grenzen zwischen existierenden Sturkturen der Wissenschaften und Künste mittels ästhetischer Aktionen überschritten werden. Es wird vor dem Hintergrund interkulturellen Zusammenspiels gearbeitet.

Ziel ist es kulturelle Veranlagungen durch praktische künstlerische Arbeit zu erleben. Emotionale, soziale, körperliche, mentale und moralische Aspekte sollen erschlossen und kommunzierbar gemacht werden.

Kulturelle Muster soller erlebt, kritisch hinterfragt und anhand ihrer momentanen Wertigkeiten formenden Strukturen überprüft werden. Ästhetische Interaktion ist angesagt, was sowohl als Gruppenbildungsprozess als auch als interkulturelle Kommunikationsarbeit beschrieben werden kann.

Alle Teilnehmer gehen das Konzept gemeinsam an und arbeiten an ihm.

Die Exposition des sinnlichen und körperlichen Momentes ist essentiell für die Erkundung als Grundlage interkulturellen Verständnisses.

Schließlich soll einer Performance durchgeführt werden. An zwei Abenden wird sich live-Aktion an einem passenden Ort und im Zusammenhang mit den bis dahin gemachten Erlebnissen abspielen.